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Detailergebnis zu DOK-Nr. 38365

Planung, Gestaltung und Organisation des ruhenden Verkehrs

Autoren I. Beyer
F. Bochynek
G. Kühnelt
Sachgebiete 5.13 Ruhender Verkehr (Parkflächen, Parkbauten)

Wissenschaft und Technik im Straßenwesen (Zentrales Forschungsinstitut des Verkehrswesens der DDR) H. 31, 1989, 87 S., zahlr. B, T, Q

Die vorliegende Publikation soll vorwiegend als Arbeitshilfe für die Detailplanung im ruhenden Verkehr dienen. Sie faßt den Kenntnisstand in der DDR zu den im Titel genannten Gebieten bis etwa zum Jahr 1986 zusammen; vielfach wird auf Standards und andere gesetzliche Vorschriften verwiesen. Die dargelegte planerische Grundidee entspricht dem in der Bundesrepublik Deutschland vertretenen methodischen Ansatz. Beschrieben und im Detail abgehandelt wird jedoch ausschließlich die Bedarfsermittlung nach Richtwerten, wobei grundsätzlich auf die Möglichkeiten der Mehrfachnutzung und im Berufsverkehr auf die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel abgehoben wird. Neben einigen Hinweisen zur städtebaulichen Einordnung enthält die Veröffentlichung auch eine kurze Beschreibung der zweckmäßigen Erhebungsmethoden im ruhenden Verkehr. Die Ausführungen zur geometrischen Bemessung beschränken sich auf einige knapp gefaßte Grundlagen und auf Ergänzungen zu den Standards "Parkflächen" und "Garagen". Unter der Generalüberschrift "Gestaltung" finden sich Hinweise zu den Aufstellungsarten im Straßenraum, zur Gliederung von Parkplätzen, zu Garagenformen, zur baulichen Ausbildung und zur Begrünung von Parkflächen. Ausführlich behandelt werden Maßnahmen zur Erhöhung des Parkraumangebots, wie Parken in Nebennetzstraßen, Gehbahnparken und Parken auf dem Mittelstreifen. Die Möglichkeiten der Parkraumbewirtschaftung werden im wesentlichen in Form einer Literaturauswertung vorgestellt, da die in hochmotorisierten Ländern gängigen Instrumente und Methoden, wie Parkuhren, Parkscheinautomaten, Gebührenstaffelung, Sonderparkberechtigungen oder Parkleitsysteme in der DDR (noch) nicht oder nur ansatzweise eingesetzt werden. Relativ breiten Raum nimmt die Darstellung des P+R-Systems ein.