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Detailergebnis zu DOK-Nr. 38667

Dynamische Netzmodellierungen - integriert für Schnellstraßen und Signalsteuerungen: Probleme und Lösungsvorschläge (Orig. engl.: Dynamic integrated freeway/traffic signal networks: Problems and proposed solutions)

Autoren S. Yagar
M. van Aerde
Sachgebiete 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

Transportation Research PT A 22A (1988) Nr. 6, S. 435-443, 1 B, 2 T, zahlr. Q

Ausgangspunkt ist, daß in städtischen Gesamtnetzen bei hohen Verkehrsbelastungen häufig enge Wechselbeziehungen zwischen den Abläufen auf den Netzkomponenten, Schnellstraßen und Signalsteuerungen bestehen; Staus können unter derartigen Umständen nur dann reduziert werden, falls die Steuerungsstrategien der Komponenten aufeinander abgestimmt sind. Derzeitige Modelle und Steuerungsansätze beschränken sich jedoch weitgehend auf Suboptimierung von Teilbereichen und vergeben damit potentielle Vorteile der integrierten Steuerung des Gesamtsystems. Hier wird analysiert, warum das so ist und es werden Lösungsansätze aufgezeigt. Dabei wird auf die betrieblichen Charakteristika integrierter Netze und auf die gegenwärtigen vorhandenen Modellierungstechniken eingegangen, z.B. auf SATURN, CORQ, CONTRAM. Daraus werden die grundlegenden Anforderungen für ein integriertes Netzmodell formal hergeleitet: U.a. sollte die Modellierung auf Einzelfahrzeugen basieren, sodaß individuelle Signalisierungen mit entsprechenden Progressionsgeschwindigkeiten vorgesehen werden könnten; die Umlegungsstrategien seien zu verbessern, die Modelle sollten bessere Übergänge zwischen Schnellstraßen und untergeordneten signalgeregelten Netzen zulassen. Ein von den Autoren anderweitig vorgestelltes Modell "INTEGRATION" soll derartigen Anforderungen entsprechen können.