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Detailergebnis zu DOK-Nr. 38740

Der Einfluß der Witterung auf die Beziehung zwischen Verkehrsstärke und -dichte auf Autobahnen (Orig. engl.: Effect of weather on the relationship between flow and occupancy on freeways)

Autoren F.L. Hall
D. Barrow
Sachgebiete 5.1 Autobahnen
5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit)

Transportation Research Record (TRB) H. 1194, 1988, S. 55-63, 9 B, 3 T, 9 Q

Es ist einleuchtend, daß das Fundamentaldiagramm für die q-k-Beziehung bei schlechtem Wetter anders aussieht als bei idealen Bedingungen. In dem Beitrag wird dies auch anhand von Meßergebnissen bei gutem und schlechtem Wetter auf einem ca. 10 km langen Autobahnabschnitt gezeigt, wobei die Steigung der Fundamentalbeziehung bei schlechtem Wetter flacher und das Maximum niedriger ist. Neben der Darstellung dieser Zusammenhänge wird jedoch auch auf deren Auswirkungen auf die automatischen Störfallentdeckungslogiken von Verkehrssteuerungsanlagen eingegangen, v.a. auf die Schwierigkeit, die aufgrund schlechter Witterungsbedingungen ohnehin zurückgehenden Geschwindigkeiten von solchen zu unterscheiden, die aufgrund von Störungen im Verkehrsablauf auftreten. Der Beitrag enthält hierfür allerdings keine Lösungen, sondern lediglich den Problemaufriß.