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Detailergebnis zu DOK-Nr. 39018

Zur Stauproblematik auf städtischen Schnellstraßen (Orig. engl.: The urban freeway congestion problem)

Autoren J.A. Lindley
Sachgebiete 5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit)

Transportation Research Circular (TRB) H. 344, 1989, S. 4-9, 2 T, 5 Q

Es wird eine verbale Aufstellung der bestehenden Situation, der Prognose und der Behebungsmaßnahmen für das allgegenwärtige Stauproblem - speziell bezogen auf die USA - vorgelegt. Dabei werden Unterscheidungen, wie z.B. in täglich wiederkehrende "regelmäßige" und nicht regelmäßige Staus (z.B. bei Großveranstaltungen), getroffen und Anmerkungen über die Auswirkungen vorgelegt. Demnach verbringt ein Amerikaner bei Fahrten von und zur Arbeit (40 Minuten Gesamtfahrzeit mit einem realistisch geschätzten Stauanteil) in seinem Leben bei zukünftig konstant bleibenden Bedingungen bereits 4.000 Stunden bzw. 2 Arbeitsjahre im Stau. Es wird jedoch, bezogen auf die durch Stau bedingten Kraftstoffmehrverbräuche und Nutzerkosten bis zum Jahre 2005 mit einer Verfünffachung der Werte in städtischen Schnellstraßensystemen gerechnet. Abhilfe kann grundsätzlich unter den zwei Aspekten: Erhöhung der Leistungsfähigkeit bzw. Senkung der Nachfrage gesehen werden. Im Zusammenhang mit der Erhöhung der Leistungsfähigkeit wird einzelnen technischen Maßnahmen sowie Steuerungs- und Leitkonzeptionen eine besondere Rolle zugewiesen. Im Zusammenhang mit der Senkung der Nachfrage wird auf die höheren Besetzungsgrade in den Fahrzeugen und auf die verschiedenen Ansätze zur Vermeidung von Verkehrsspitzen verwiesen. Daneben wird auf das Störfall-Management eingegangen; hier werden speziell Techniken bzw. Maßnahmen zur Verringerung der Erkennungszeiten und Behebungszeiten, Informationssysteme usw. beschrieben.