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Detailergebnis zu DOK-Nr. 39027

Hinweise zur Neuorientierung für Modelle des interurbanen Verkehrs? (Orig. engl.: New directions for inter-urban traffic models?)

Autoren H.R. Kirby
Sachgebiete 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Highways and Transportation 36 (1989) Nr. 7, S. 6-11, 2 B, 27 Q

Ein Fazit der jüngeren Entwicklung und der gegenwärtigen Situation bei der Modellierung des interurbanen (motorisierten Individual-) Verkehrs aus britischer (anglo-amerikanischer) Sicht zeigt zunächst einige Problembereiche konventioneller Formen interurbaner Verkehrsnachfragemodelle auf, wie z.B. hohe Fehlerbereiche und Unschärfen in der Verkehrserzeugung und -verteilung, fehlende wirklichkeitsnahe Mehr-Wege-Umlegungen oder die teils völlige Vernachlässigung von Verkehrsmittelkonkurrenzeffekten. Impulse für Verbesserungen können ggf. aus einer Reihe alternativer Ansätze - insbesondere aus dem urbanen Bereich - erwachsen, die in Kurzform abgehandelt werden, wie direkte Nachfragemodelle und Schätzverfahren, Matrixschätzungen aus Zähldaten, individuelle Zielwahlmodelle, Simulationsverfahren u.a.m.. Abgesehen von Innovationen in der Modellbildung ist das empirische Verständnis des interurbanen Verkehrs durch bessere Kenntnis der individuellen Entscheidungsabläufe zu vertiefen. Beispielhaft werden die Abklingeffekte bei Fahrten über weite Entfernungen genannt. Ein Schlüssel für bessere Nutzung von Verkehrsmodellen liegt künftig im Management der Daten und Modelle.