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Detailergebnis zu DOK-Nr. 39170

Öffentlicher Personen-Nahverkehr - Empfehlungen zur Verbesserung der Akzeptanz des ÖPNV

Autoren
Sachgebiete 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr

Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1990, 89 S., zahlr. B, T, Q (FGSV-Nr. 123)

Maßnahmen zur Erhöhung der Akzeptanz des ÖPNV müssen auf das Verhalten der Verkehrsteilnehmer abgestimmt sein. Im Mittelpunkt der vorliegenden Empfehlungen steht daher der (potentielle) Kunde des ÖPNV und seine Reaktion auf Angebote der Verkehrsbetriebe und Rahmenbedingungen der verkehrspolitisch Verantwortlichen. Nach einer KF*kurzen Darstellung der Entwicklungstendenzen des ÖPNV bis zum Jahre 2000 werden die zunehmende Bedeutung des Marketing für den ÖPNV hervorgehoben und die Verzahnung von Unternehmenspolitik und Marketing verdeutlicht. Kernstück der "Empfehlungen" ist der umfangreiche Maßnahmenkatalog, der sich auf die folgenden Bereiche erstreckt: Informiertheit, Kauf und Handhabung von Fahrausweisen, Beförderungstarife, Verkehrsangebot und Betrieb, integrierte Verkehrsplanung. Die einzelnen Kapitel sind einheitlich untergliedert nach "Kritische Vorbehalte", "Analyse der Vorbehalte", "Verbesserungsmöglichkeiten" sowie "Realisierbarkeit". Zur Umsetzung der Verbesserungsmaßnahmen wird betont, daß das Ziel einer verstärkten Inanspruchnahme des ÖPNV nur zu erreichen ist, wenn die Einzelmaßnahmen sinnvoll kombiniert werden, das Maßnahmenpaket den Ansprüchen der verschiedenen Kundengruppen (Zielgruppen) genügt und es ihnen in geeigneter Form nachdrücklich verdeutlicht wird. Das Fallbeispiel "Tübingen" soll das Ineinandergreifen von Einzelmaßnahmen eines ganzen Maßnahmenpakets und einer in sich geschlossenen Werbekonzeption im kommunalen Bereich aufzeigen. Ein besonderes Kapitel ist dem politischen Marketing gewidmet, weil die Effizienz des ÖPNV in hohem Maße von politischen Entscheidungen abhängt.