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Detailergebnis zu DOK-Nr. 39269

Betonstraßen (Orig. engl.: Concrete pavements)

Autoren A.F. Stock (Hrsg.)
Sachgebiete 11.3 Betonstraßen

London u.a.: Elsevier Applied Science, 1988, 433 S., zahlr. B, T, Q

Ziel des Buches ist es, übliche Bemessungsmethoden und die beim Bau und der Erhaltung von Betonstraßen angewandten Technologien darzustellen und entsprechend den heutigen Erfordernissen zu bewerten. Die Betrachtungen sollen Hilfen für die Erarbeitung von landesspezifischen Bemessungsverfahren und Bauvorschriften (auch im Hinblick auf die Entwicklungsländer) und von Managementsystemen für die Erhaltung sein. Keiner Bauweise wird der Vorzug gegeben, denn sie bieten alle - richtig bemessen und ausgeführt - einen adäquaten Betrieb. Wegen ihrer vergleichsweise geringsten Herstellkosten wird die unbewehrte Plattenbauweise am häufigsten angewandt. Es wird für erforderlich gehalten, beim Neubau und der Wahl der Erhaltungsmaßnahmen stets die Gesamtkosten, das heißt auch die Folgekosten und die zugrundegelegte Nutzungsdauer zu betrachten. Die vorbeugende Erhaltung wird als kostenwirksam dargestellt. Für den Neubau und für Betonbeläge werden verschiedene Bemessungsmethoden diskutiert. Die Verfahren leisten es noch nicht, auch den Eintritt und die Folgen aller möglichen Schäden während des Betriebs zuverlässig vorherzusagen. Die Forschung macht deutliche Fortschritte in diese Richtung. Die hohen Anforderungen, die ein Deckenbeton erfüllen muß, werden eingehend behandelt. Damit sie zielsicher erreicht werden, sollten der Ausführung stets Eignungsprüfungen vorausgehen. Die Wahl der Ausgangsstoffe beeinflußt die Festigkeit, Dauerhaftigkeit, Oberflächentextur und Kosten wesentlich. Der Textur ist hinsichtlich einer dauerhaften Griffigkeit ein eigenes Kapitel gewidmet.