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Detailergebnis zu DOK-Nr. 39329

Quantitative und qualitative Wirkungsanalysen

Autoren W. Ruske
Sachgebiete 5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen)

in: Maßnahmenbewertung in der Verkehrsplanung, FGSV-Kolloquium am 12. u. 13. Oktober 1989 in Bonn. Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1991, S. 23-30, 13 B (FGSV-Nr. 002/38)

Komplexe Entscheidungen beziehen heute mehr und mehr sowohl quantitative als auch qualitative Wirkungsanalysen ein. Als Beispiel werden Umweltverträglichkeitsstudien oder -prüfungen erwähnt, bei denen der Anteil der qualitativen Wirkungsanalyse besonders groß ist. Aber auch im "klassischen" Feld der Anwendungen von Effizienzanalysen bei Investitionsentscheidungen im Verkehr spielen die nicht mehr "einfach" quantifizierbaren Wirkungen eine immer größerer Rolle. Dem Bestreben der Praxis, Bewertungsverfahren auf eine breitere und möglichst viele Wertungen einbeziehende Basis zu stellen, sind Grenzen gesetzt. Die Wissenschaft bemüht sich, für die heute noch nicht quantifizierbaren Wirkungen Abbildungsmodelle auszuarbeiten, so daß möglichst viele Wirkungen quantitativ angegeben werden können. Auch die nur qualitativ zu bestimmenden Wirkungen müssen jedoch bei einer Bewertung mit berücksichtigt werden.