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Detailergebnis zu DOK-Nr. 39411

Anteil und Auswirkungen des Autobahnnetzes auf das Straßenverkehrsunfallgeschehen in Österreich

Autoren F. Zibuschka
Sachgebiete 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)

Österreichische Ingenieur- und Architekten-Zeitschrift (ÖIAZ) 135 (1990) Nr. 11, S. 586- 590, 1 B, 6 T, 7 Q

Unter Berücksichtigung eines durch die Autobahnen zusätzlich generierten Verkehrsaufkommens wurde auf der Basis jährlich ermittelter relativer (auf das Verkehrsaufkommen bezogener) Unfallkennwerte für Personenschadenunfälle, Verletzte und Tote der Sicherheitsgewinn des Autobahnnetzes im Zeitraum 1970/1989 ermittelt. So zeigt sich, daß durch das vorhandene Autobahnnetz in Österreich im Zeitraum 1970/1989 Personenschadenunfälle in der Größenordnung zwischen rd. 37.000 bis 66.000, Verletzte von rd. 48.000 bis 90.000 und Tote in der Größenordnung von rd. 1.400 bis 3.000 eingespart werden konnten. Eine volkswirtschaftliche Beurteilung dieses Unfallgeschehens auf der Basis des Jahres 1986 ergab Einsparungen an Unfallfolgekosten im Zeitraum 1970/1989 in der Größenordnung von 27,8 bis 54,5 Mrd. Schilling. Überschlägig betrachtet bedeutet dies, daß im Zeitraum 1970/1989 dadurch etwa das gesamtösterreichische Unfallgeschehen von einem bzw. eineinhalb Jahren eingespart werden konnte.