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Detailergebnis zu DOK-Nr. 39798

Prüfung von Bitumenemulsionen - Vortragsveranstaltung der Arbeitsgruppe Asphaltstraßen und der BVFA Arsenal, 30. Nov. 1989

Autoren E. Zirkler
J. Pippich
F. Pass
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt

Schriftenreihe der Forschungsgesellschaft für das Verkehrs- und Straßenwesen im ÖIAV (FVS, Wien) H. 95, 1990, 72 S., zahlr. B, T, Q

In Österreich beträgt der Verbrauch an Bitumenemulsionen für den Straßenbau im Augenblick nur 36.000 t, allerdings bei steigender Tendenz. Hierbei dominieren großflächige Oberflächenbehandlungen gefolgt von kleinflächigen Reparaturarbeiten. Sie sind sowohl für den Neubau als auch für die Straßenerhaltung von wesentlicher Bedeutung. Die Entwicklung moderner Prüfverfahren sichert ein hohes Qualitätsniveau des Produktes. Ein technologicher Überblick über die Herstellung kationischer und anionischer Emulsionstypen mit Gegenüberstellung des nicht ionisierten Emulsionstyps wird in ausgezeichneter Form vermittelt. Bei den Beschreibungen der konventionellen Prüfmethoden stellt der Verfasser auch gleichzeitig die zeitliche Entwicklung zur Bearbeitung dar. Bei den neuen Methoden der Prüfung werden aufgrund der gestiegenen Anforderungen an die anwendungstechnischen Eigenschaften die Meßprinzipien gegenübergestellt: a) Viskosität (Düse kontra Viskotester), b) Rückgewinnung des Bindemittels (Tonteller kontra Mikrowelle), c) Brechverhalten (Meßrührer kontra Gesteinsgemisch), d) Frostempfindlichkeit (Kühltruhe kontra Kryostat), e) Teilchengrößenverteilung (Auge kontra Algebra). In einem abschließenden Kapitel sind die Ergebnisse von Ringversuchen dargestellt, die bei den Neufassungen der Normen berücksichtigt worden sind und im Regelfall zur Verbesserung der Präzision des jeweiligen Verfahrens führten.