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Detailergebnis zu DOK-Nr. 39875

Ingenieurbiologie - Erosionsbekämpfung im Hochgebirge

Autoren
Sachgebiete 7.5 Rutschungen, Erosion, Böschungssicherung, Stützmauern

Aachen: Verlag SEPiA, 1988, 251 S., zahlr. B, 5 T, zahlr. Q (Jahrbuch der Gesellschaft für Ingenieurbiologie H. 3)

Das Buch enthält in 9 Beiträgen die Vorträge und Exkursionsbeispiele der Jahrestagung 1983 in Brixen/Südtirol und vermittelt einen Eindruck von der Vielfalt der Ursachen für Erosionen im Hochgebirge, den Gesteins- und Bodenabgängen und der Schwere der Schäden. Behandelt werden Fragen wie: Welchen Schutz bieten ingenieurbiologische Begrünungen und wie lange halten sie? Welchen Schutz bieten Aufforstungen? Können Hangrutsche und Murabbrüche mit biologischen Mitteln verbaut und gesichert werden und wie wirksam sind diese Verbauungen? Können Wildbäche mit biologischen oder biologisch-technischen Maßnahmen daran gehindert werden, Zerstörungen an Wiesen, Weiden, Verkehrswegen und Siedlungen anzurichten? Wo liegen Grenzen der ingenieurbiologischen Verbauung? Der Band enthält ferner eine Literaturübersicht zur Ingenieurbiologie im Hochgebirge mit 399 Titeln, eine Literaturauswahl zum Thema Bodenschutz durch Landschaftsrasen, ein Beispiel ingenieurbiologischer Ufersicherung und die Beschreibung eines Versuches zur Schaffung von Refugialbiotopen auf Berghalden durch Veränderung der Standorteigenschaften. Ein weiterer Beitrag widmet sich mit 34 Zitaten dem Begriff Ingenieurbiologie in der Zeit zwischen 1938 und 1986.