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Detailergebnis zu DOK-Nr. 39896

Untersuchungen über die Wirksamkeit verschiedener Erhaltungsmaßnahmen zur Verbesserung des Zustandswertes älterer Betonfahrbahnen

Autoren J. Dames
S. Huschek
S. Oertelt
Sachgebiete 12.2 Betonstraßen

Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik (BMV, Bonn) H. 579, 1990, 61 S., zahlr. B, T, 8 Q

Auf fünf verschiedenen Untersuchungsstrecken wurden in verschiedenen Feldern folgende Erhaltungsmaßnahmen durchgeführt und deren Wirksamkeit untersucht: mechanisches Aufrauhen, Längs- und Querrillen, bituminöse Beschichtung im Kalteinbau, Oberflächenbehandlungen, Beschichtungen mit Reaktionsharzmörtel und Beton. Voraussetzung war zunächst eine nur oberflächig instandzusetzende Decke, die in ihrer Tragfähigkeit und Entwässerung nicht beeinträchtigt war. Alle Maßnahmen sind grundsätzlich geeignet, die Ziele - Verbesserung der Querebenheit und Griffigkeit - zu erreichen. Beschichtungen mit Reaktionsharzmörtel stellen enge Bedingungen hinsichtlich Verarbeitung und klimatischen Bedingungen beim Einbau. Bei Betonbeschichtungen sind die Haftbrücken und deren Dauerhaftigkeit, die wesentlich von der Sorgfalt bei der Verarbeitung abhängt, ausschlaggebend für die Wirksamkeit der gesamten Erhaltungsmaßnahme. Oberflächenbehandlungen erfordern zunächst Geschwindigkeitsbegrenzungen; Bindemittelanreicherungen sind nicht auszuschließen. Mechanische Aufrauhverfahren liefern eine dauerhafte Verbesserung der Griffigkeit.