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Detailergebnis zu DOK-Nr. 40146

Die Docklands von London: Eine geotechnische Übersicht für den Straßenbau (Orig. engl.: London's docklands: a geotechnical perspective of the highways)

Autoren D.K. Young
P. Rutty
Sachgebiete 7.0 Allgemeines, Klassifikation

Proceedings of the Institution of Civil Engineers PT 1 90 (1991) December, S. 1203-1223, 12 B, 10 Q

Die Verbesserung des Straßennetzes in den Docklands, die mit der Gründung der Londoner Docklands-Entwicklungs-Gesellschaft 1981 begann, umfaßt 4 Projekte zur Anbindung an die Straßen in östlicher Richtung. Die Baugrundsituation ist relativ einheitlich, wobei im allgemeinen weiche, wenig tragfähige Schichten über steiferen, tragfähigeren aufliegen. Der Bau von Docks und ähnlichen Bauwerken begann Anfang des 19. Jahrhunderts. Davon sind heute noch die Gründungselemente der Lagerhäuser vorhanden. In der vorliegenden Arbeit werden die Baugrundverhältnisse und der Einfluß der alten Bauwerksreste auf den jetzt anstehenden Straßenbau beschrieben. Zwei Ausführungsformen werden auf der Grundlage der Baugrundsituation behandelt: 1. In dichter bebauten Gebieten mit hohem Grundstückswert müssen die alten Dockflächen verfüllt werden, um Grundfläche für den Straßenbau zu gewinnen. Vor dem Einbringen von grobkörnigem Füllboden muß Schluff und sonst ungeeignetes Sediment entfernt werden. 2. In Bereichen mit wenig tragfähigem Baugrund müssen Brücken usw. auf Pfählen gegründet werden. Dabei ergibt sich die Schwierigkeit, die auf dem setzungsempfindlichen Untergrund liegenden Anschlußrampen mit möglichst kleinen Setzungsdifferenzen an die tiefgegründeten, setzungsfreien Bauwerke anzuschließen. Das erfolgt überwiegend mit Konstruktionen aus Bewehrter Erde. Die Bauwerke werden anhand konkreter Beispiele erläutert.