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Detailergebnis zu DOK-Nr. 40203

Verlagerungspotential vom motorisierten Individualverkehr zu alternativen Verkehrsmitteln im Stadtverkehr - Ergebnisse einer Befragung von Pkw-Fahrern

Autoren H. Tiefenthaler
P. Brunner
Sachgebiete 5.13 Ruhender Verkehr (Parkflächen, Parkbauten)
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Internationales Verkehrswesen 43 (1991) Nr. 12, S. 548-552, 6 B, 5 Q

Im Rahmen einer Befragung von Fahrzeuglenkern an Stellplätzen im öffentlichen Straßenraum von Wilten, einem innenstadtnahen Stadtteil von Innsbruck, in dem es zu einer Überlagerung des Parkplatzbedarfs der Anwohner durch den parkplatzsuchenden Verkehr der Innenstadt kommt, wurden u.a. Auskünfte über den Parkzweck, die Parkdauer, die Gründe für die Verkehrsmittelwahl und die Bereitschaft, auf alternative Verkehrsmittel umzusteigen, erhalten. Unter Berücksichtigung des Anteils privater Stellflächen, auf die derzeit kein Einfluß genommen werden kann, läßt sich aus der Befragung eine mögliche Verringerung des motorisierten Individualverkehrs um 20 bis 25 % durch flächendeckende Parkraumbewirtschaftung in Verbindung mit einer wirkungsvollen Überwachung ableiten. In der Morgenspitzenstunde liegt das Minderungspotential durch den höheren Anteil an verlagerbaren Fahrten zur Arbeit bzw. zur Schule und Ausbildungsstätte zwischen 25 und 30 %.