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Detailergebnis zu DOK-Nr. 40370

Die Durchlaßfähigkeit von Straßenverkehrsanlagen

Autoren W. Schnabel
Sachgebiete 5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit)

Verkehrswissenschaft aktuell 1 (1991) Nr. 1, S. 46-50, 10 B, 4 T, 5 Q

In dem Beitrag wird ein Schnelldurchgang durch die gesamte Straßenverkehrstechnik geboten. Dabei werden pauschale Angaben von Leistungsfähigkeiten für alle Arten von Straßenverkehrsanlagen dargestellt: Landstraße 2.800, Autobahn, 4-spurig: 7.200; 6-spurig: 10.800; Vorfahrtknoten: 1.800; Kreisverkehr: 3.500; Kreuzung mit Lichtsignal: 3.000 bis 6.600; niveaufreier Knoten: 10.000; jeweils in Kfz pro Stunde. Alle Angaben beziehen sich auf andere Literaturquellen, z.B. das HCM 1985. Unter der Leistungsfähigkeit wird dabei jeweils die größte überhaupt zu bewältigende Verkehrsstärke verstanden. Der Autor weist am Beispiel der Dresdner Elbbrücken darauf hin, daß natürlich jeweils das schwächste Glied im Straßennetz ausschlaggebend für die Leistungsfähigkeit ist, und dies sind i.a. die Knotenpunkte. Kritisch sei angemerkt: Derartige Pauschalangaben sind als vorläufige Hinweise anzusehen, aber für den konkreten Einzelfall wenig hilfreich, weil in der Praxis eher die Verkehrsbelastung getrennt nach Einzelelementen und nach der jeweiligen Verkehrsqualität betrachtet werden muß, um maßgeschneiderte Lösungen zu erarbeiten.