Detailergebnis zu DOK-Nr. 40406
Verminderung der Bitumendampfemissionen von Heißasphaltmischanlagen - Erfahrungen und Meßwerte
| Autoren |
W. Schnizer |
|---|---|
| Sachgebiete |
6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz 13.2 Maschinen für Asphaltstraßen |
Gestrata Journal 14 (1992) Nr. 55, S. 15-32, 2 B, 3 T, 4 Q
Zunächst werden die Ergebnisse über die untersuchten Bitumendämpfe von einer Mischanlage mitgeteilt und diskutiert. Die Menge der von der Absaugung erfaßten Bitumendämpfe werden mit 1 g Kohlenwasserstoff/t produziertes Asphaltmischgut ermittelt. In den von der Absaugung ermittelten Kohlenwasserstoffen sind auch PAH in sehr geringen Mengen enthalten. Die für die kritischen PAH in der TA-Luft vorgeschriebenen Grenzwerte werden bei der Verarbeitung von Bitumen weit unterschritten. Versuche mit einem vorgeschalteten Elektrofilter haben gezeigt, daß in Verbindung mit der Tuchfilteranlage eine Abscheidung der Kohlenwasserstoffe und der Geruchsstoffe möglich ist. Im abschließenden Teil des Berichtes wird auf bauliche und betriebliche Maßnahmen bei der Planung von Mischanlagen zur Verminderung der Bitumendampfemissionen hingewiesen.