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Detailergebnis zu DOK-Nr. 40488

Einfluß von Querungshilfen für Fußgänger auf die Verkehrssicherheit

Autoren F. Zibuschka
Sachgebiete 5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege

Straße und Verkehr 75 (1989) Nr. 5, S. 264-270, 17 B, 12 Q

Der Ausbau der Verkehrsanlagen vorwiegend zugunsten des motorisierten Verkehrs führt zunehmend zu eingeschränkter Mobilität der Fußgänger bei zugleich überhöhten Geschwindigkeiten der Pkw und Lkw. Auf Grund dieser Situation wurden Maßnahmen auf optischer und konstruktiver sowie horizontaler und vertikaler Basis entwickelt. Zunächst wird die derzeitige Verkehrssituation unter dem Aspekt des Unfallrisikos für Fußgänger mit Daten aus der Statistik behandelt. Nach Darlegung der bisherigen Vorgehensweise werden neue Untersuchungsergebnisse mit Wertung der Möglichkeiten von Querungshilfen beschrieben. Ziel ist dabei, die motorisierten Fahrer zu angepaßten Geschwindigkeiten zu zwingen, die Fahrbahnbreiten zugunsten der Fußgänger zu verringern, die Sichtkontakte zu verbessern und den erforderlichen Sicherheits-Sichtraum für die Fußgänger zu verrringern. Im einzelnen werden dann die verschiedenen Maßnahmen dargelegt: Errichtung von Mittelinseln (Fahrbahnteilern), Aufpflasterungen (Wirkung von Beruhigungsschwellen), geregelte und nicht geregelte Schutzwege mit verkehrstechnischen Kriterien als Entscheidungshilfen. Weitere Abschnitte beschreiben das Verkehrsverhalten an Querungshilfen und die Wirkung von Signalregelungen (u.a. in Abhängigkeit vom Signalablauf).