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Detailergebnis zu DOK-Nr. 40499

Landesverkehrsprogramm Rheinland-Pfalz 1990: Mit kombiniertem Verkehr und Güterverkehrszentren wider den Verkehrsinfarkt

Autoren B. Leonhardt-Weber
Sachgebiete 5.21 Straßengüterverkehr

Fachgebiet Verkehrswesen, Universität Kaiserslautern "Grüne Reihe" H. 22, 1991, S. 127-139, 1 T

Der dynamisch wachsende Verkehr führt auf den Deutschen Verkehrswegen immer häufiger zu chaotischen Verhältnissen. Der vorliegende Beitrag widmet sich, aus rheinland-pfälzischer Sicht, den Möglichkeiten, eine Entlastung im Bereich des Güterverkehrs herbeizuführen, wobei der Schwerpunkt auf der Verkehrsverlagerung durch den kombinierten Verkehr mit Hilfe leistungsfähiger Schnittstellen liegt. Nach einer kurzen Darstellung der bisherigen Verkehrsentwicklung und der vorliegenden Prognosen werden organisatorische, preispolitische, ordnungspolitische und investive Maßnahmen vorgestellt, mit deren Hilfe eine Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf Schiene und Wasserstraße, aber auch eine Vermeidung und Rationalisierung des Verkehrs erreicht werden sollen. Aus dem Bereich der investiven Maßnahmen wird sodann die Einrichtung leistungsfähiger Schnittstellen in Form von Güterverkehrszentren näher beleuchtet. Hierzu wird die spezifische Standortproblematik von Güterverkehrszentren aufgegriffen und die bundesweiten, vor allem aber die rheinland-pfälzischen GVZ-Planungen vorgestellt.