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Detailergebnis zu DOK-Nr. 40599

Der Wirtschaftsverkehr in Ballungsräumen - Versuch zur Erhellung einer Grauzone

Autoren P. Cerwenka
Sachgebiete 5.21 Straßengüterverkehr

Straße und Verkehr 78 (1992) Nr. 7, S. 480-484, 1 B, 5 Q

Der beschleunigte Wandel unserer gesamten Lebensbedingungen steht in enger Wechselwirkung mit der Weiterentwicklung der Verkehrs- und Telekommunikationsmittel. Indikator hierfür sind u.a. die starke Vergrößerung des Aktionsradius der Menschen sowie das Ansteigen der Güterverkehrsleistung. Die von real ökonomischen Zwängen bestimmte Stadtentwicklung führte zum "Ausfransen" der Städte. In Ermangelung einer klaren Definition des "Wirtschaftsverkehrs" wird im folgenden dieser Begriff eingegrenzt und dessen Zunahme argumentativ belegt. Das hieraus resultierende Anwachsen von Engpässen in der vorhandenen Infrastruktur von Ballungszentren erfordert die verstärkte planerische Berücksichtigung des Güterverkehrs und ein entsprechendes Transportmanagement. Güterverkehrszentren (GVZ) ermöglichen durch die Anbindung von mindestens zwei Verkehrsträgern Verkehrsträgerwechsel und damit eine Entlastung des Straßennetzes. Die Kooperation der einzelnen Verkehrsbetriebe wird gefördert. Die für die Funktion des GVZ erforderlichen Rahmenbedingungen werden im einzelnen aufgeführt.