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Detailergebnis zu DOK-Nr. 40633

Neue Maßstäbe beim Bau von Flugbetriebsflächen - Flughafen München II

Autoren W. Bittner
Sachgebiete 11.7 Flugplatzbefestigung

Schriftenreihe der Arbeitsgruppe "Betonstraßen" (FGSV, Köln) H. 20, 1992, S. 69-70, 1 B

Die Flugbetriebsflächen des Flughafen München II (1,2 Mio. m2) wurden zweischichtig mit 22 cm Unterbeton (Rundkies 0/32) und 14 cm Oberbeton (100 % Granitsplitt) in Gleitschalungsbauweise und 15,0 m Einbaubreite hergestellt. Die Zweischichtigkeit wurde aus wirtschaftlichen Gründen (große Transportentfernung für Granit) gewählt. Längspreßfugen wurden in Sinusform zur Lastübertragung ausgebildet. Die Decke liegt auf 20 cm dicker HGT, einlagig eingebaut. Gemischt wurde in kontinuierlich arbeitenden Mischern mit einer Stundenleistung von 200 m3/h. Tagesleistungen bis 10.000 m2 waren möglich. Der Beton wurde mit Curingmitteln nachbehandelt. Bei hohen Außentemperaturen und geringer Luftfeuchtigkeit wurde eine zusätzliche Naßnachbehandlung angeordnet und vergütet. Dem Bau mußten die Rohrverlegungsarbeiten vorweg laufen.