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Detailergebnis zu DOK-Nr. 40834

Bundesautobahn A 30 Niederlande-Osnabrück-Bad Oeynhausen

Autoren
Sachgebiete 5.1 Autobahnen
5.10 Entwurf und Trassierung
5.11 Knotenpunkte

Bonn: Bundesminister für Verkehr / Minister für Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen / Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Technologie und Verkehr, 1991, 70 S., zahlr. B

Im November 1991 konnte die BAB A 30 von der niederländischen Grenze bis Bad Oeynhausen zusammenhängend dem Verkehr übergeben werden. Noch nicht fertiggestellt ist die Umgehung von Bad Oeynhausen. Vor dem Hintergrund der politischen Veränderungen in Europa steht damit im Ost-West-Verkehr eine leistungsfähige Straßenverbindung von London ... Amsterdam - Berlin ... Warschau zur Verfügung. Im Netz der Europastraßen wurde sie als E30 aufgenommen. Die Planung für diese Strecke geht bis in die Zeit vor 1933 zurück, wobei in den folgenden Jahrzehnten Veränderungen der ursprünglichen Konzeption durch neue Ortsplanungen und besseren Natur- und Landschaftsschutz nicht ausblieben. Die Strecke zwischen der niederländischen Grenze und Bad Oeynhausen ist 137,5 km lang. Der Bau begann 1965 im Raum Osnabrück und wurde mit der Verkehrsfreigabe des 12,9 km langen Abschnittes zwischen Schüttorf und Rheine abgeschlossen. Die Gesamtkosten werden mit 924,7 Mio. DM angegeben. Die Strecke enthält 226 Brückenbauwerke, das entspricht 1 Brücke auf 1,64 km. Diese relativ geringe Brückenzahl resultiert aus der weitgehend ebenen Landschaft. Von den 8 größeren Bauwerken werden 6 detailliert beschrieben. Der Deckenaufbau ist ein Spiegelbild der technischen Entwicklung der vergangenen 25 Jahre. Sowohl Zementbetondecken von 22 cm als auch bituminöse Decken mit 80 cm Gesamtdicke kamen zur Ausführung.