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Detailergebnis zu DOK-Nr. 40876

Anforderungen an Materialkennwerte aus der Sicht der Oberbaubemessung

Autoren J. Litzka
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt

Mitteilungen des Instituts für Verkehrswesen (Universität für Bodenkultur, Wien) H. 18, 1990, S. 19-28, 4 B, 8 Q

Für den Neubau und Normalfälle (normale hydrologische und klimatische Verhältnisse, fließender Verkehr) wurde in Österreich ein Oberbaustandard erarbeitet, aus dem für 5 Lastklassen Deckenaufbauten entnommen werden können. Die Grundzüge des für die Bemessung der Regelaufbauten und die in Ansatz gebrachten Annahmen werden dargestellt. Wenn die standardgemäße Bemessung zu unwirtschaftlichen Lösungen führt (z.B. Oberbauverstärkungen, höhere Untergrundtragfähigkeit usw.), kann mit dem für die Erarbeitung der Regelaufbauten verwendeten Bemessungsverfahren eine individuelle Bemessung durchgeführt werden. Für die Berechnung sind dann die tatsächlichen Werte, die durch Schürfen und Deflektionsmessungen (Deflektograph, Falling Weight Deflektometer) nachzuweisen sind, in Ansatz zu bringen. Hierzu werden beispielhaft 2 praktische Fälle (Tiefeinbau und Deckenverstärkung) dargestellt.