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Detailergebnis zu DOK-Nr. 40883

Neuere Erkenntnisse bei der Bemessung von Betondecken

Autoren B. Zanker
Sachgebiete 11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer
11.3 Betonstraßen

Mitteilungen des Prüfamtes für Bau von Landverkehrswegen der Technischen Universität München H. 60, 1988, S. 251-267, 11 B, 2 T, 4 Q

Als Folge des Temperaturgradients tritt ein Hochwölben der Platten und ein Einfedern der Ränder bei nicht starrer Lagerung in die Bettung ein. Die Auswirkungen der Verformungen wurden mit einem numerischen Rechenprogramm nach der Methode der Finiten Elemente auf Biegebeanspruchung aus Temperaturbelastung, aus Verkehrslast und in der kombinierten Beanspruchung untersucht. Es wurde der Lastfall einer Erwärmung von oben und einer Verkehrslast in Plattenmitte (maßgebender Bemessungslastfall) zugrundegelegt. Ergebnisse: Bei Befestigungen nach RStO ist bei kurzen Betonplatten der Abbau der Biegebeanspruchungen gegeben. Voraussetzung ist die Verformbarkeit der Unterlage. Ist diese Verformbarkeit nicht gegeben, sind dickere Befestigungen nötig. Alternativ kann eine Zwischenlage eingebaut werden. Durch das Ankerben von HGT unter den Fugen wird die Verformbarkeit erleichtert und beschleunigt. Für die Bemessung kurzer Betonplatten wird ein vereinfachtes Verfahren (Ermittlung der Biegemomente aus Eigengewicht und aus Verkehrslast) angegeben.