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Detailergebnis zu DOK-Nr. 40988

Zur Messung des Rückstrahlwertes von Verkehrszeichen im Straßenraum mit Laborgenauigkeit

Autoren G. Sauer
Sachgebiete 6.4 Verkehrszeichen, Wegweisung

Straßenverkehrstechnik 36 (1992) Nr. 6, S. 340-344, 11 B, 2 T, 6 Q

Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierungen und andere Leiteinrichtungen spielen bei der heutigen Verkehrsdichte und gerade im nächtlichen Verkehrsraum eine entscheidende Rolle für die Verkehrssicherheit. Um auch unter den Bedingungen der Kfz-Beleuchtung dem Fahrer ein möglichst frühzeitiges Erkennen von beispielsweise Gefahrenstellen zu ermöglichen, ist die Mehrzahl der Zeichen mit retroreflektierenden Folien beschichtet. Deren Fähigkeit, das auftreffende Licht der Scheinwerfer wieder in Richtung des Fahrzeugführers zu reflektieren, kann allerdings durch Alterung und vielfältige Umwelteinflüsse stark beeinträchtigt oder ganz zunichte gemacht werden. Die aus diesem Grund notwendige regelmäßige Kontrolle der Rückstrahlfähigkeit von Verkehrszeichen erfordert jedoch einen erheblichen Meßaufwand, so daß exakte Messungen vor Ort, d.h. ohne Demontage der Verkehrszeichen, bisher praktisch nicht durchführbar sind. Dieser Beitrag beschreibt ein Meßverfahren zur Vermessung des spezifischen Rückstrahlwertes R'nach DIN 67 520, das in einem portablen Meßgerät realisiert wurde. Es ermöglicht Messungen an beliebigen Verkehrszeichen und retroreflektierenden Markierungen mit Laborgenauigkeit direkt vor Ort und garantiert so die Vergleichbarkeit der Meßdaten mit Laborwerten. Der Meßbereich umfaßt 0,1 bis 2.000 cd . m-2 . lx-1.