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Detailergebnis zu DOK-Nr. 41072

Aspekte zur konzeptionellen Entwicklung von Rastanlagen an Bundes(fern)straßen

Autoren W. Vogt
D. Bollinger
Sachgebiete 5.14 Nebenbetriebe (Tankstellen, Raststätten)

Veröffentlichungen aus dem Institut für Straßen- und Verkehrswesen (Univ. Stuttgart) H. 9, 1992, S. 205-238, 19 B, 1 T, zahlr. Q

Einige aktuelle Entwicklungen geben Anlaß, sich wieder näher mit dem Thema Rastanlagen zu beschäftigen. Dazu zählen der Nachholbedarf- und Instandsetzungsbedarf im Bau der Fernstraßen der ostdeutschen Bundesländer (einschließlich der Nebenanlagen), die Nachfrageänderung im Zuge der allgemeinen Verkehrsentwicklung sowie der zusammenwachsende europäische Markt. Die sich abzeichnende Problematik neuer Anforderungen an Rastanlagen führte zur Bildung einer Arbeitsgruppe im Innenministerium Baden-Württembergs (heute Verkehrsministerium), die sich mit der Konzeption für Rastanlagen an Bundesstraßen in Baden-Württemberg beschäftigte. Der vorliegende Beitrag faßt die Ergebnisse einer Bestandsanalyse der Rastanlagen an Bundesstraßen zusammen. Dabei handelt es sich weit überwiegend um unbewirtschaftete Anlagen. Die Ausstattung, die Anzahl der Parkstände und die Abstände der einzelnen Rastanlagen sind dabei die wichtigsten Kriterien. Als Grundlage für eine Konzeption zur zukünftigen Ausgestaltung von Rastanlagen an Bundesstraßen dient eine Literatursynopse, die sich im wesentlichen auf in- und ausländische Regelwerke stützt. Es zeigte sich, daß sich insbesondere bezüglich der Bemessungsgrundlagen für Rastanlagen ein grundlegendes Defizit offenbart, da deutsche Untersuchungen über zwanzig Jahre zurückliegen.