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Detailergebnis zu DOK-Nr. 41105

Merkblatt für das Verdichten von Asphalt Teil 2: Theorie der Verdichtung (Ausgabe 1993)

Autoren
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
11.2 Asphaltstraßen

Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1993, 19 S., 11 B, 3 T, 7 Q (FGSV-Nr. 730/2)

Das Wissen um den Zusammenhang zwischen den Asphalteigenschaften und der erforderlichen Verdichtungsarbeit hat in den letzten Jahren ebenso zugenommen wie die Erkenntnisse über den Einfluß der Einbaubedingungen, der Maschinenarten und der Walztechnik auf den Verdichtungserfolg. Aus diesem Grunde sind in diesem Merkblatt sowohl praktische Erfahrungen als auch Erkenntnisse und Folgerungen aus Forschungsarbeiten der letzten Jahre zusammengefaßt. Zunächst wird auf die theoretischen Grundlagen der Verdichtung eingegangen: a) der Verdichtungsprozeß und seine mathematische Beschreibung sowie b) die erforderliche Mindestverdichtungsarbeit bei der Verdichtung im Laboratorium. Einen breiten Raum nimmt das Kapitel ein, in dem der Einfluß der Zusammensetzung auf die Verdichtbarkeit von Walzasphaltmischgut beschrieben wird. Für Asphaltbetone 0/5, 0/8, 0/11 und 0/16, Asphaltbinder 0/16 sowie Splittmastixasphalte 0/8 und 0/11 können die erforderlichen Mindestverdichtungsarbeiten bei bekannter Zusammensetzung Nomogrammen entnommen werden; ein Beispiel zur Handhabung ist angegeben. Zum Abschluß sind die Variationsbereiche für die Verdichtungswiderstände und der erforderlichen Mindestverdichtungsarbeit unterschiedlicher Walzasphalte angegeben, die durch mögliche Variationen der Zusammensetzung innerhalb des Rahmens der ZTVbit-StB 84/90 auftreten können.