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Detailergebnis zu DOK-Nr. 41190

Untersuchung der Fahrbahnunebenheiten mit Hilfe der Theorie der regellosen Schwingungen (Orig. engl.: The study of man-vehicle-road system by means of random vibration theory)

Autoren X. Zhang
Y. Zhong
Z. Wang
Sachgebiete 14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit
14.4 Fahrzeugeigenschaften (Achslasten, Reifen)

in: Zweites internationales Symposium über Oberflächeneigenschaften von Fahrbahnen am 23.-26.6. 1992 in Berlin. Berlin: Fachgebiet Straßenbau, Technische Universität, 1992, S. 371-380, 8 B, 1 T, 4 Q

Die Bemessung flexibler Fahrbahnen erfolgt in den meisten Ländern im Hinblick auf Ermüdung und bleibende Verformung. Die Theorie elastischer oder viskoelastischer Schichten oder die Theorie der finiten Elemente werden benutzt, um Spannungen und Dehnungen infolge statischer Radlasten in einem geschichteten System zu berechnen. In Wirklichkeit werden durch Längsunebenheiten zusätzliche dynamische Radlasten hervorgerufen, die die statische Radlast überlagern. Dem Straßeningenieur stellt sich damit die Aufgabe, den dynamischen Lastfall bei der Straßenbemessung zu berücksichtigen. In dem Beitrag wird die Straßenbefestigung als Mehrschichtensystem auf einem Halbraum und das Fahrzeug als ein lineares Schwingungssystem betrachtet. Beide sind mit einer Feder verbunden, die die Elastizität des Reifens darstellt. Auf diese Weise können Mensch, Fahrzeug und Straße als ein vollständiges System betrachtet werden. Die dynamische Interaktion und das Verhalten der Straßenbefestigung werden mit Hilfe der Theorie der regellosen Schwingungen analysiert.