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Detailergebnis zu DOK-Nr. 41243

ÖPNV-Beschleunigung durch Lichtsignalsteuerung

Autoren D. Brookes
M. Bell
Sachgebiete 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

in: HEUREKA '93 - Optimierung in Verkehr und Transport Vortragsveranstaltung Karlsruhe, 18./19. März 1993). Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1993, S. 323-334, 4 B, zahlr. Q (FGSV-Nr. 002/47)

Es ist allgemein akzeptiert, daß ÖV effizienter als IV ist, und daß daher ÖV Vorrang im Straßennetz erhalten sollte. Wichtige Stellen im Straßennetz, wo ÖV Vorrang erhalten kann, sind an signalgesteuerten Kreuzungen. Die Anpassung von Festzeitsignalplänen, um den erwünschten Grad an Vorrang für ÖV zu geben, ist als Thema schon ausreichend untersucht. Mit der Verbreitung von verkehrsabhängiger Signalsteuerung wächst auch das Interesse an Verfahren zum Eingreifen im Signalplanablauf, um ÖV zu beschleunigen. Das Eingreifen soll so geschehen, daß die von anderen Verkehrsteilnehmern erlebten Zeitverluste minimal gehalten werden. Dies erfordert ÖV-Detektoren, um Busse bzw. Straßenbahnen rechtzeitig an- und abzumelden. Technische Fortschritte im Rahmen von Standorterkennung schaffen neue Möglichkeiten zur ÖV-Beschleunigung. In diesem Paper werden automatische Standorterfassung und ÖV-Detektoren miteinander verglichen, hinsichtlich der Arten von ÖV-Beschleunigung, die sie ermöglichen. Das Paper schließt mit einer Beurteilung der Zukunft von ÖV-Beschleunigung mit besonderer Rücksicht auf die Entwicklungen in Großbritannien.