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Detailergebnis zu DOK-Nr. 41276

Instandsetzung des Betons bei Brückenbauten

Autoren E. Grunau
K.J. Jahn
Sachgebiete 15.0 Allgemeines, Erhaltung

Tiefbau Ingenieurbau Straßenbau 33 (1991) Nr. 5, S. 362-366, 12 B

Der Bericht umfaßt die Fragen der Instandsetzung und des langfristigen Schutzes des Betons von Brücken. Betonteile sind die Brückenpfeiler, die Kappen, die Schrammborde und der Beton der Fahrbahnen, soweit er frei der Bewitterung ausgesetzt ist. Das Schadensbild bei Brückenbauten ist nahezu identisch mit dem Schadensbild bei Stahlbetonbauten anderer Art und die Ursachen sind die gleichen: mangelhafte Sorgfalt bei der Betonherstellung und Unachtsamkeit des Bauleiters; Einfluß von Tausalzen; Rosten des Stahls im Beton. Die Instandsetzung umfaßt folgende Reparaturarbeiten am Beton: die Ausbesserung von Betonabsprengungen über rostendem Stahl; Verschließen von Rissen; Fugenabdichtung. Im Bericht wurden einige Arbeitsgänge des Instandsetzungsvorganges einschließlich der erforderlichen Schutzbehandlung und Fugenverdichtung dargestellt. Vorausgesetzt wird, daß jede Sanierung und Schutzbehandlung nach individueller Planung, abgestimmt auf die Konstruktion und die Funktion der Brücke und den Beton, durchgeführt wird. Bei den anzuwendenden Stoffen wie auch bei der Arbeitsmethodik ist die Langzeitbeständigkeit der gesamten Instandsetzung und Schutzbehandlung das wichtigste Kriterium.