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Detailergebnis zu DOK-Nr. 41348

Güteüberwachung von Asphalt

Autoren K.H. Kolb
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt

Straße und Autobahn 44 (1993) Nr. 8, S. 470-474, 2 B, 13 Q

Seit Jahren bestehen gemeinsame Bestrebungen von seiten der Verwaltung und der Industrie zur Verbesserung des Qualitätsstandardes im Asphaltstraßenwesen. Die Entwicklung von den "Vorläufigen Richtlinien für die Eigenüberwachung bei der Herstellung von bituminösem Mischgut" von 1968 bis hin zu den "Technischen Lieferbedingungen für Asphalt im Straßenbau, Teil Güteüberwachung", TLG-Asphalt von 1989, kennzeichnen das Bemühen zur Qualitätsverbesserung durch eine qualifizierte Güteüberwachung. Die Auswirkungen der TLG-Asphalt-StB 89, nun in fast allen alten und neuen Bundesländern eingeführt oder zur Anwendung empfohlen, sollen sich in eine Qualitätsverbesserung und vor allen Dingen auch als vertrauensbildende Maßnahme gegenüber dem Auftraggeber zeigen sowie zur Vermeidung von Wettbewerbsverzerrungen beitragen. Um bei der Fremdüberwachungen eine einheitliche Vorgehensweise und Beurteilung zu ermöglichen, werden derzeit vom zuständigen Arbeitskreis der FGSV sogenannte "Hinweise für Prüfbeauftragte mit Empfehlungen zur einheitlichen Bewertung von Feststellungen" erarbeitet. Der vorliegende Beitrag befaßt sich mit der Entwicklung und dem Stand der Güteüberwachung und zeigt einige Perspektiven auf für die künftige Weiterführung, die sehr stark von der europäischen Normung beeinflußt werden wird.