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Detailergebnis zu DOK-Nr. 41408

Untersuchung der Leistungsfähigkeit und Verkehrssicherheit an deutschen Kreisverkehrsplätzen

Autoren B. Stuwe
Sachgebiete 5.11 Knotenpunkte

Schriftenreihe Lehrstuhl für Verkehrswesen I (Ruhr-Univ. Bochum) H. 10, 1992, 311 S., zahlr. B, T, Q

Ziel der Arbeit ist es zu untersuchen, ob die überwiegend positiven Erfahrungen aus dem Ausland insbesondere hinsichtlich der Verkehrssicherheit auch für deutsche Verhältnisse bestätigt werden können. Vorher-Nachher-Untersuchungen ergaben Verbesserungen der Unfalldaten nach dem Umbau der Kreuzungen zu Kreisverkehrsplätzen. Zur Beurteilung der Verkehrssicherheit sollte man jedoch nach großen, mehrspurigen Kreisen und kleinen, einspurigen Kreisverkehren differenzieren. Darüber hinaus werden Berechnungsgrundlagen zur Ermittlung der Leistungsfähigkeit von Kreisverkehren aufgestellt. Mit Hilfe der Regressionsanalysen ergaben sich als wichtigste Einflußparameter die Verkehrsstärke im Kreis, die Anzahl der Spuren in den Zufahrten und in der Kreisfahrbahn. Weiterhin wurden die Einflüsse der Fußgänger, der Radfahrer und der ausfahrenden Fahrzeuge auf die Leistungsfähigkeit untersucht. Es zeigte sich aber auch, daß es möglich ist, die Leistungsfähigkeit der Kreisverkehrsplätze mit den Grundlagen der Zeitlückentheorie zu ermitteln.