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Detailergebnis zu DOK-Nr. 41508

Überarbeitung der "Richtlinien für die Markierung von Straßen (RMS)"

Autoren R. Seliger
Sachgebiete 6.6 Fahrbahnmarkierungen

Straßenverkehrstechnik 37 (1993) Nr. 5, S. 254-256, 3 B

Die Überarbeitung der RMS, Ausgabe 1980, wurde insbesondere erforderlich, weil die zwischenzeitlich vorgenommenen Änderungen der StVO, die Erfahrungen der für den Straßenverkehr zuständigen Verwaltungen in den Städten und den Ländern mit den RMS, Ausgabe 1980, sowie verstärkt die Belange des Radverkehrs zu berücksichtigen waren. Zudem gewinnen für die Markierung von Straßen neue Baustoffe (z.B. Pflastersteine) und die Umweltverträglichkeit von Markierungsstoffen mehr und mehr an Bedeutung. Für die Überarbeitung waren die Ergebnisse aus einer Umfrage und Fragebogenaktion sowie aus zwei Untersuchungsaufträgen die Basis. Die Umfrage bezog sich auf die Erfahrungen der Städte und die Fragebogenaktion auf die Abmessungen für "Radfahrerfurten". Die Untersuchungsaufträge hatten zum Ziel, den Vorankündigungspfeil zu verbessern und den Platzbedarf für Parkstände unter Berücksichtigung neuerer Pkw-Fahrzeugtypen zu ermitteln. Die Überarbeitung der RMS beschränkte sich im wesentlichen zunächst auf den Teil 1 und berücksichtigte die Ergebnisse v.g. Aktivitäten. Zum Entwurf des Arbeitskreises "Geometrie von Markierungen" der FGSV nahmen das Bundesministerium für Verkehr und die Straßenbauverwaltungen der Länder Stellung. Die Änderungsvorschläge von Bund/Länder fanden größtenteils Eingang, so daß nunmehr eine von allen Beteiligten getragene Fassung vorliegt.