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Detailergebnis zu DOK-Nr. 41626

Schutz und Wiederherstellung von Betonbrücken: Chemische und physikalische Methoden - Schneller Schutz, Reparatur und Wiederherstellung von Betonfahrbahnen auf Brücken (Orig. engl.: Rapid concrete bridge deck protection, repair and rehabilitation - concrete bridge protection and rehabilitation: Chemical and physical techniques)

Autoren M.M. Sprinkel
A.R. Sellars
R.E. Weyers
Sachgebiete 12.2 Betonstraßen
15.3 Massivbrücken

Washington, D.C.: Strategic Highway Research Program (SHRP), 1993, 110 S., zahlr. B, T, Q (SHRP-S-344)

Auf der Grundlage von Literaturauswertungen, Umfragen bei Verkehrsabteilungen und der Auswertung von 50 Instandsetzungen wurden durch den nationalen Forschungsrat Washington, D.C. ein Bericht über Methoden und Baustoffe zur schnellen Instandsetzung von Betonfahrbahnen auf Brücken zusammengestellt. Unterschieden werden dabei Schutzmaßnahmen, Ausbesserungsarbeiten und grundhafte Reparaturen. Ausgangspunkt für alle Maßnahmen sind Sperrzeiten zwischen 8 und 56 Stunden. Schutzmaßnahmen umfassen dünne Überzüge aus Asphalt oder polymeren Stoffen sowie Versiegelungen, um das Eindrigen von Chloridionen in den Beton zu verhindern. Bei Ausbesserungsarbeiten sind bereits erste Schäden eingetreten. Ziel ist dann nicht die Beseitigung der Ursachen, sondern die Wiederherstellung der Gebrauchsfähigkeit. Verwendet werden in diesen Fällen Verschleißschichten aus Asphalt, frühhochfestem Beton oder polymerem Material. Grundhafte Reparaturen, die bei größeren Schadstellen notwendig werden, umfassen das Einsetzen von "Betonplomben" sowie Asphalt- und Betonbeläge. Der Bericht gibt für Versiegelungen eine Lebensdauer von 5-10 Jahren, für polymere Beläge von 10-25 Jahren und für frühhochfesten Beton bis zu 25 Jahren an. Betonplomben sind für Reparaturen zwar geeignet, sie können das weitere Eindringen der Chloridionen aber nicht verhindern. Asphaltplomben haben nur eine Lebensdauer von einem Jahr und sehr hohe Kosten. Der Bericht enthält Angaben zu speziellen Materialeigenschaften und Technologien. Weitere Forschungen werden für notwendig angesehen.