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Detailergebnis zu DOK-Nr. 41768

Untersuchungen zur bleibenden Verformung unter Wiederholbelastung von drei ungebundenen Kiessanden (Orig. franz.: Etude des déformations permanentes sous chargements répétés de trois graves non traitées)

Autoren J.-L. Paute
J.-F. Corté
P. Hornych
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer

Bulletin de Liaison des Laboratoires des Ponts et Chaussées (1993) Nr. 184, S. 45-55, 15 B, 3 T, 8 Q

Um den Einfluß von mineralogischer Zusammensetzung und dem Wassergehalt auf die bleibende Verformung zu untersuchen, wurden im Labor drei unterschiedliche Kiessande aus Granit, aus hartem und aus weichem Kalkstein auf ein Dichteniveau der einfachen Proctordichte verdichtet und in einer Triaxialzelle Druckschwellversuche durchgeführt. Es konnte gezeigt werden, daß die bleibenden Verformungen maßgeblich vom Wassergehalt abhängen, und daß die Böden dazu neigen, sich nach mehreren zehntausend Lastwechseln wieder zu stabilisieren. Gleichzeitig wurde mit einer steigenden Anzahl der Lastwechsel immer eine Erhöhung der Steifigkeit, also auch eine Erhöhung der E-Moduln, der Kiessande gefunden. Aus den Versuchsergebnissen wurde ein einfaches Rechenmodell zur Beschreibung der Zusammenhänge zwischen bleibender Verformung, Anzahl der Lastwechsel und der Spannung vorgeschlagen. Bei einem abschließenden Vergleich ergaben sich für das Mineralstoffgemisch aus Granit nach der Druckschwellbeanspruchung die geringsten bleibenden Verformungen bei den Mineralstoffgemischen aus Kalkstein, dagegen stiegen die E-Moduln stärker an.