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Detailergebnis zu DOK-Nr. 41823

Erfahrungen aus Frankreich und Deutschland: Transportpreise und Transportpolitik mit Blick auf die Umweltbelastbarkeit

Autoren D. Zumkeller
J.-P. Orfeuil
Sachgebiete 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Internationales Verkehrswesen 45 (1993) Nr. 3, S. 111-120, 4 B, 5 T, zahlr. Q

In Europa, dessen Vekehrsverhältnisse durch hohe Verkehrsdichten und Pkw-Besitzraten gekennzeichnet sind, können ökologische Belange die Beständigkeit dieser Entwicklung behindern: wachsende Mobilitätsniveaus produzieren steigenden Ressourcenverbrauch, Stau und Emissionen. Mehr und mehr jedoch steigt in der Bevölkerung der Widerstand gegen den Bau neuer Straßen, und die Regierungen werden zögerlicher angesichts der Kosten neuer Infrastruktur. Nach einer Diskussion der potentiellen Beiträge von globalen systematischen und verkehrswissenschaftlichen Ansätzen werden drei Schlüsselfaktoren des Verkehrsverhaltens (Einkommen, einen preisbereinigten Geldindikator und Zeitkosten) ausgewählt, um die langfristigen Entwicklungen zu erklären, und ein dynamisches Gedankenmodell für die weitere Entwicklung zu formulieren. Aus dem Vergleich zwischen Deutschland und Frankreich werden daraus neue Richtungen für die verkehrswissenschaftliche Forschung abgeleitet und die Transportkosten als das wesentliche regulative Konzept für die Deregulierung in Europa vorgeschlagen.