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Detailergebnis zu DOK-Nr. 41928

Prüfverfahren für die Wasserdurchlässigkeit von ungebundenen Dränage- und Tragschichten

Autoren U. Berner
Sachgebiete 7.4 Entwässerung, Grundwasserschutz

Schriftenreihe der Arbeitsgruppe "Erd- und Grundbau" (FGSV, Köln) H. 5, 1993, S. 15-19, 16 B, 11 Q

Am Lehrstuhl und Prüfamt für Grundbau, Bodenmechanik und Felsmechanik der TU München wurden im Zuge eines Forschungsvorhabens des Bundesministers für Verkehr Verfahren entwickelt, die es gestatten, Eignungsprüfungen im Labor und Kontrollprüfungen im Feld zur Bestimmung der Wasserdurchlässigkeit durchzuführen. Diese Verfahren und ihre Anwendung auf verschiedenen grobkörnigen Böden werden beschrieben. Mit den Verfahren ist es möglich, sowohl die horizontale als auch die vertikale Durchlässigkeit von Dränage- und Tragschichten zu bestimmen. Die Auswertung der Versuche liefert dabei den k-Wert nach DARCY für den beim Versuch vorhandenen Sättigungsgrad. Im Feld erfolgt die Messung weitgehend zerstörungsfrei und erfordert etwa 1 bis 1,5 Stunden für einen Doppelversuch. Anwendungsgrenzen werden bei zunehmendem Feinkorngehalt gesehen.