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Detailergebnis zu DOK-Nr. 42272

Verkehrslärm - Meßverfahren und Aussagen

Autoren K.B. Quiring
Sachgebiete 6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz
14.5 Akustische Eigenschaften (Lärmminderung)

Gestrata Journal 15 (1993) Nr. 61, S. 13-24, 11 B

In der Einführung kommt zum Ausdruck, daß das menschliche Ohr als Nachrichtenempfänger anders reagiert als ein Meßmikrophon. Zu erwähnen ist der Umstand, daß das menschliche Ohr Schalldrücke im Verhältnis 1 : 1.000.000 verarbeiten kann. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit der rechnerischen Kompression einer meßtechnischen Bewertung des Hörbereiches, welche mittels der logarithmischen Angabe eines Pegelwertes erfolgt. Im Bericht werden die Kriterien aufgezählt, unter denen man Lärmereignisse beurteilen kann. In einem zweiten Teil werden allgemeine Angaben und Bewertungen über die Meßverfahren selbst gemacht: a) zur Rollgeräuschmessung, b) zur Vorbeifahrtmessung und c) zur Messung mit dem Kundt'schen Rohr (Rohrmessung). Die Messungen der Verfahren werden aus der Sicht des Verfassers beurteilt. Er kommt zum Schluß, daß im Gegensatz zu einem mittleren (und statistischen) Pegelwert beim Hörvorgang des Menschen infolge der Varianz seiner subjektiven Empfindungen eine Mittelwertbildung nur bedingt möglich ist.