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Detailergebnis zu DOK-Nr. 42774

Verstellungstendenzen bei Meßfahrten

Autoren K. Reker
E. Buss
F. Zwielich
Sachgebiete 6.0 Allgemeines
6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen

Zeitschrift für Verkehrssicherheit 40 (1994) Nr. 3, S. 123-127, 4 B, 6 T, 10 Q

Bei Meßfahrten sollte entweder auf die Analyse von Geschwindigkeiten in den ersten 35 Minuten ganz verzichtet werden, oder es sollte unter Berücksichtigung der Mischung von Fahrergruppentypen im Untersuchungskollektiv vorsichtig interpretiert werden. Die Verzerrung bei Geschwindigkeitsanalysen kann bis zu rund 17 % betragen. Es empfiehlt sich bei Fahrerverhaltensuntersuchungen die Gewöhnungsphase und die Verstellungsphase gleichzeitig zu nutzen, d.h., das Verhalten des Probanden muß von Anfang an für den Probanden erkennbar beobachtet oder ausgezeichnet werden.