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Detailergebnis zu DOK-Nr. 42801

Alterung von Asphalt im Labor: Validierung durch einen Feldvergleich (Orig. engl.: Laboratory aging of asphalt-aggregate mixtures: Field validation)

Autoren C.A. Bell
A.J. Wieder
M.J. Fellin
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.1 Bitumen, Asphalt

Washington, D.C.: Strategic Highway Research Program (SHRP), 1994, 221 S., 148 B, 74 T, 19 Q (SHRP-A-390)

Die Alterung von Asphalt wird durch den Verlust flüchtiger Bestandteile (Kurzzeitalterung) und durch Oxidation und sterische Verhärtung des Bindemittels (Langzeitalterung) verursacht. Auf 9 Versuchsstrecken in den USA und einer Strecke in Frankreich wurden Bohrkerne gezogen und gleichzeitig Probekörper mit den Rückstellmaterialien dieser Strecken hergestellt. Dabei wurden die gleichen Hohlraum- und Bindemittelgehalte sowie Korngrößenverteilungen wie bei den Bohrkernen angestrebt. Bei der Kurzzeitalterung im Labor wurden die unverdichteten Proben 4 Stunden im Ofen auf 135 Grad Celsius erhitzt. Bei der Langzeitalterung wurden die verdichteten Probekörper 2 Tage (zugehörige Teststrecken bis 3 Jahre alt) oder 4 bis 8 Tage (Teststrecken älter als 3 Jahre) im Ofen auf 85 Grad Celsius erwärmt. Bezugsmaßstab für den Vergleich der Feld- und Laborproben waren die Elastizitätsmoduln aus dem Triaxial- und dem Spaltzugversuch. Eine eindeutige Korrelation konnte nicht festgestellt werden. Es wurde empfohlen, den Umfang der Teststrecken und Proben zu erweitern. In eine Korrelationsrechnung sollten einige Parameter der Teststrecken einbezogen werden, z.B. Verkehr, Alter der Strecke, max./min. Temperaturen, Regen. Auch sollten aus den bereits untersuchten jungen Teststrecken in 5, 10 und 15 Jahren erneut Proben gezogen und untersucht werden.