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Detailergebnis zu DOK-Nr. 42933

Verkehrsmittelwahl beim Einkauf

Autoren V. Krumm
H. Astleitner
B. Baumann
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)

Salzburg: Universität Salzburg, Institut für Erziehungswissenschaften, 1993, 54 S., 32 B, 9 T, 45 Q

Ziel der Untersuchung ist die Ermittlung der Entscheidungsbedingungen der Salzburger bei der Verkehrsmittelwahl sowie des Anteils der Autonutzer, die beim Einkaufen auf das Auto verzichten könnten. Dazu werden 854 Nutzer verschiedener Verkehrsmittel nach Verlassen von Geschäften befragt (Antwortquote 71 %). Danach fahren 66 % der Autonutzer nicht mehr als 3 km, 84 % nicht mehr 5 km zum Geschäft. Hauptgründe der Autofahrer z.B. gegen die Nutzung des Fahrrades sind Wetter, Transportmenge, Zeit, Entfernung und Faulheit. Aufgrund der Befragungsergebnisse könnten 60-90 % derjenigen, die heute mit dem Auto einkaufen, sofort auf ein stadt- bzw. anliegerfreundliches Verkehrsmittel umsteigen. Dies kann erreicht werden, wenn gleichzeitig Maßnahmen zur Förderung der alternativen Verkehrsmittel und zur Attraktivitätsminderung des Autofahrens in der Stadt durchgesetzt werden. Aufgrund des allgemeinen und politischen Bewußtseinswandels schätzen die Autoren die Erfolgsaussichten dieser Strategie heute größer denn je ein.