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Detailergebnis zu DOK-Nr. 42951

Der Einsatz von Cowan's M3 Zeitlückenverteilung für die Modellierung des städtischen Verkehrsablaufes (Orig. engl.: The use of cowan's M3 headway distribution for modelling urban traffic flow)

Autoren R.J. Troutbeck
D.P. Sullivan
Sachgebiete 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Traffic Engineering + Control 35 (1994) Nr. 7/8, S. 445-450, 8 B, 1 T, 16 Q

Von Cowan wurden 1975 vier Zeitlückenmodelle (M1-M4) erörtert (negative Exponentialverteilung, verschobene negative Exponentialverteilung und 2 dichotome Verteilungen). Das Modell M3 benutzt eine (minimale) Folgezeitlücke und eine gemischte Verteilung für die freie Komponente der Zeitlücke, d.h., es werden sowohl gebundene als auch freifahrende Fahrzeuge berücksichtigt. Dieses Modell wird mit einer doppelt verschobenen negativen Exponentialverteilung verglichen, wobei sich zeigt, daß beide Modelle sehr genau sind, das Cowan-Modell jedoch einfacher zu handhaben und leichter bei Kreuzungen in einem Netz anzuwenden ist.