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Detailergebnis zu DOK-Nr. 43373

Mobilität der ostdeutschen Bevölkerung - Verkehrsmobilität in Deutschland zu Beginn der 90er Jahre - Band 1

Autoren H. Hautzinger
B. Tassaux-Becker
Sachgebiete 6.0 Allgemeines

Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Mensch und Sicherheit H. M 36, 1995, 126 S., zahlr. B, T, 6 Q

Die Studie gibt einen detaillierten Einblick in das Mobilitätsverhalten der ostdeutschen Bevölkerung im Jahr 1991, also umittelbar nach der Wiedervereinigung Deutschlands. Aus den Datenanalysen ergibt sich, daß die grundsätzlichen Ursache-Wirkungszusammenhänge im Bereich der Mobilität in Ost und West dieselben sind und sich bereits heute Individuen bei gegebenen Rahmenbedingungen weitestgehend gleich verhalten. Diese Feststellung ist im Einklang mit Erkenntnissen aus vergleichenden Untersuchungen zum Molitätsverhalten in verschiedenen europäischen Ländern. Derzeit noch bestehende Unterschiede in der Alltagsmobilität der ost- und der westdeutschen Bevölkerung resultieren im wesentlichen aus Unterschieden bei dem Motorisierungsgrad, der Erwerbsquote, den Standortverteilungen von Arbeits- und Ausbildungsplätzen und unterschiedlichen infrastrukturellen Voraussetzungen.