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Detailergebnis zu DOK-Nr. 43390

Die labormäßige Bewertung von Spurrinnenbildungen in Oberbauschichten (Orig. engl. : Laboratory evaluation of rutting potential of pavement layers)

Autoren F.S. Said
S. Johannsson
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.1 Bitumen, Asphalt
10.2 Ausland

VTI särtryck H. 226, 1994, 11 S., 10 B, 1 T, 3 Q

Aus vier verschiedenen Straßenabschnitten mit Spurrinnen wurden Bohrkerne Durchmesser 100 mm entnommen. Die Fahrbahnbefestigungen bestanden aus 3 bzw. 5 Schichten; die Bohrkernhöhen betrugen 107 bis 182 mm. Die Proben wurden folgenden Prüfungen unterzogen: 1.) einachsiger statischer Druck-Kriech-Versuch ohne Seitenbehinderung bei 60 Grad Celsius, Prüfung der Bohrkerne jeweils mit allen Schichten; 2.) einachsiger dynamischer Druck-Kriech-Versuch bei 40 Grad Celsius, Prüfung einzelner Schichten; 3.) Scherversuch bei 40 Grad Celsius, Prüfung einzelner Schichten. Der übliche Kriechversuch an 60 mm dicken Proben ist bei Schichtdicken von 20 bis 40 mm unpraktisch. Es konnte nachgewiesen werden, daß anstelle der Prüfung einzelner Schichten die Standfestigkeit einer Fahrbahnbefestigung und die Gefahr einer Spurrinnenbildung unter Verkehr auch an mehrschichtigen Bohrkernen mit Hilfe des einachsigen statischen Druck-Kriech-Versuches geprüft und beurteilt werden kann.