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Detailergebnis zu DOK-Nr. 43497

Glasfaserbeton - Konstruieren und Bemessen

Autoren
Sachgebiete 9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk

Düsseldorf: Beton-Verlag, 1994, 85 S., zahlr. B, T, Q,

Nach Auflistung der Begriffsbestimmungen im Zusammenhang mit Glasfaserbeton (GFB) und den gängigen Formelzeichen, werden die Werkstoffcharakteristiken der Matrix, der Glasfasern und des Verbundwerkstoffes erläutert. GFB wird über Kenngrößen der Biegeprüfung - Proportionalitätsgrenze (6-18N/mm2); Biegezugfestigkeit (8-30 N/mm2) und Bruchdehnung (0,5-8 0/00) - klassifiziert. Er kann im Spritz- oder im Mixbetonverfahren mit unterschiedlichen Fasergehalten und Faserlängen hergestellt werden. Die Berechnung des "kritischen" Fasergehaltes (Biegewiderstand des homogenen Querschnittes entspricht dem des gerissenen) wird dargestellt. Bei üblichen Fasergehalten zwischen 1 Vol.% und 5 Vol.% kann der für jeden Anwendungsfall maßgebende kritische Fasergehalt in Abhängigkeit von der Proportionalitätsgrenze der Biegebelastung graphisch dargestellt werden. Da sich die Werkstoffkennwerte zeitabhängig verändern können, sind bei Bemessung und Konstruktion entsprechende Beiwerte zu berücksichtigen. Hinweise für Konstruktionsregeln für die Herstellung im Spritz- und Mixbetonverfahren sowie die konstruktiven Ausbildungen von GFB Anwendungen und deren Berechnung sind beispielhaft dargestellt.