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Detailergebnis zu DOK-Nr. 43791

Verkehrsnachfragematrizen aus Kennzeichenverfolgung (Orig. engl.: Origin-destination matrices from registration-plate matching)

Autoren M.C. Bell
P.T. Martin
Sachgebiete 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Traffic Engineering + Control 34 (1993) Nr. 3, S. 130-134, 10 B, 9 T, 3 Q

In Leicester, England wurden 1989, 1990 und 1991 zu vergleichbaren Zeiten Kennzeichen an 15 Querschnitten aufgenommen. Die Auswertung geschah mittels der Methode MR, auf die in der Arbeit verwiesen wird. Die Methode berücksichtigt Routenverfolgung und Fehlerkorrektur bei fehlerhafter Datenaufnahme. Zuerst werden alle Kennzeichen des ersten Zählquerschnitts gespeichert und nacheinander mit Kennzeichen am zweiten, dritten etc. Querschnitt verglichen. Diese Art der vertikalen Teilung hat Vorteile gegenüber einer horizontalen Teilung, bei der nur die Kennzeichen eines bestimmten Zählintervalls in den Vergleich aufgenommen werden. In dem kleinräumigen Untersuchungsraum könnten etwa 85 % aller Kennzeichen einer Fahrbeziehung der Matrix mit 13 Verkehrsbezirken zugeordnet werden. Quell-, Ziel- und Binnenverkehre können nicht zugeordnet werden.