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Detailergebnis zu DOK-Nr. 43881

Hinweise zur Schätzung von Verkehrsbeziehungen mit Hilfe von Querschnittszählungen (Ausgabe 1995)

Autoren
Sachgebiete 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1995, 66 S., zahlr. B, T, Q (FGSV-Nr. 365). - Online-Ressource: Zugriff über: www.fgsv-verlag.de/querschnittszahlungen

Eine der wesentlichen Voraussetzungen für die Planung oder den Betrieb von Verkehrsanlagen ist die Kenntnis der erwarteten oder der vorhandenen Verkehrsbeziehungen zwischen festgelegten Punkten, Zellen oder Bezirken. Diese Verkehrsbeziehungen werden üblicherweise in Form einer Matrix dargestellt. Wegen der fehlenden Aktualität und der meist hohen Kosten manueller Erhebungen sowie der technischen und rechtlichen Schwierigkeiten, die Verfahren zur automatischen Erfassung von Verkehrsbeziehungen mit sich bringen, gewinnen Modelle, die die Abschätzung einer Verkehrsmatrix mit Hilfe von Zählungen ermöglichen, immer mehr an Bedeutung. Allein aus Querschnittszählungen kann zunächst jedoch nicht auf die Verteilung der einzelnen Verkehrsbeziehungen in einem System geschlossen werden, da sich dafür im allgemeinen nur hochgradig unterbestimmte lineare Gleichungssysteme aufstellen lassen, die stets nur einen Lösungsbereich beschreiben. Es sind daher eine Reihe von Verfahren zur Schätzung von Verkehrsbeziehungen mit Hilfe von Querschnittszählungen entwickelt worden, die aus der Vielzahl möglicher Lösungen eine möglichst realitätsnahe Lösung ermitteln. Die Hinweise zeigen die Möglichkeiten und Grenzen derartiger Verfahren auf. Zunächst wird, aufbauend auf den erforderlichen Definitionen und der Beschreibung allgemeiner Probleme, auf die möglichen Einsatzgebiete der Schätzverfahren näher eingegangen. Anschließend werden geeignete Verfahren und Algorithmen bzw. in der Praxis verfügbare Programmsysteme beschrieben. Schließlich beschäftigt sich ein weiteres Kapitel mit Genauigkeits- und Sensitivitätsbetrachtungen. Zur Erläuterung der Vorgehens- und Verfahrensweisen ist im Anhang ein fiktives, sehr einfach gehaltenes Beispiel enthalten. Daneben wird auf relevante Literatur hingewiesen.