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Detailergebnis zu DOK-Nr. 43929

Geeigneter Oberbau für wasserdurchlässiges Pflaster (Text auch in englischer Sprache)

Autoren S. Borgwardt
Sachgebiete 11.4 Pflaster- und Plattenbefestigungen

Betonwerk + Fertigteil-Technik 61 (1995) Nr. 3, S. 172-179, 3 B, 3 T, 18 Q

Die Voraussetzungen für die Anwendung von wasserdurchlässigen Pflasterbelägen werden erläutert, verschiedene Pflasterbauweisen werden genannt. Da das eindringende Wasser das Tragverhalten des Oberbaues nicht beeinträchtigen darf, muß es in den Baugrund abgeleitet werden. Soweit dies nicht rückstandlos möglich ist, muß durch eine Verstärkung des Oberbaues und eine entsprechende Wahl des Mineralstoffgemisches eine gewisse Zwischenspeicherung ermöglicht werden. Eine Ableitung seitlich aus der Schicht in Dränanlagen kann erforderlich werden. Für die Durchlässigkeit der Pflasterfläche, für die Speicherfähigkeit und für die Durchlässigkeit von Oberbau und Baugrund werden Werte angegeben. Um diese zu erreichen, werden in einer Tabelle bezüglich Aufbau, Dimensionierung und Mineralstoffgemisch Empfehlungen für einen geeigneten Oberbau gegeben. Auf die Abnahme der Wasserdurchlässigkeit der Pflasterfugen über die gesamte Standzeit und die Notwendigkeit einer ausreichenden Mindestneigung der Fläche mit Abflußmöglichkeit in Entwässerungsanlagen wird hingewiesen.