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Detailergebnis zu DOK-Nr. 44219

Der Weg zu funktionellen Prüfmethoden für Asphaltgemenge ist erforderlich (Orig. niederl.: Weg naar functionele ontwerpmethode voor asfaltmengsels is noglang)

Autoren P.C. Hopman
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer

Wegen 69 (1995) Nr. 5, S. 34-43, 6 T, 10 Q

Fortsetzung eines Berichtes der Arbeitsgruppe Asphalttechnologie der C.R.0.W. in den Niederlanden über die Entwicklung einer neuen Prüfmethode für Asphaltgemenge, die auf die funktionellen Forderungen, die an eine Befestigungskonstruktion gestellt werden, abgestimmt ist. Es werden vier Phasen unterschieden, die im einzelnen beschrieben werden: Prüfung der Marshalleigenschaften nach den Voruntersuchungen des Herstellers, womit sich die Arbeitsgruppe eine Ausgangsposition geschaffen hat; Gyratorverdichtung und zyklische Fließuntersuchungen um die gewünschten Vergleiche anstellen zu können; die Betriebs- und Produktionskontrolle an den Mischanlagen um die umfassendere Einsetzbarkeit des Gyrators zu prüfen; die Betriebskontrolle nach der Verarbeitung des Asphaltgemisches mit dem gleichen Ziel. Im Zusammenhang mit den vorgenannten, speziellen Ausführungen werden Ergebnisse hinsichtlich des Widerstandes gegen die Verdichtung, Verdichtungswerte bei Anwendunng des Gyrators oder des Marshallgerätes für unterschiedliche bitumengebundene Konstruktionstypen tabellarisch gezeigt. Ferner werden Minimalwerte der dynamischen Steifigkeit wie sie während der Gemengeprüfung mit Nomogrammen berechnet wurden, abhängig von der Verkehrsbelastungsklasse, zusammengefasst mitgeteilt. Die numerischen Kriterien für die Lebensdauer, in Abhängigkeit von der Materialermüdung, sind ebenfalls mit Bezug auf die Verkehrsbelastungsklassen aufgelistet. Abschließend wird über aufgetretene Verformungen und die Verdichtungsunwilligkeit sowie über Zusammenhänge zwischen Steifigkeit und Ermüdung von Asphaltkonstruktionsschichten berichtet. Zusammenfassend wird festgestellt, daß die Arbeitsgruppe eine wesentlich bessere Prüfmethode für Asphaltgemenge gefunden hat. Die Gebrauchswerteigenschaften von Asphaltbefestigungen können damit bereits in der Rezeptierungsphase umfassender und realistischer erfaßt werden.