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Detailergebnis zu DOK-Nr. 44242

Bewertung des französischen Nationalstraßennetzes auf der Grundlage von festgestellten Oberflächenschäden (Orig. engl.: Evaluation of french national highway network based on surface damage surveys)

Autoren P. Lepert
R. Guillemin
L. Bertrand
Sachgebiete 12.0 Allgemeines, Management
12.1 Asphaltstraßen

in: Third International Conference on Managing Pavements, Proceedings, Vol.: 1, San Antonio, Texas, May 22-26, 1994. Washington, D.C.: Transportation Research Board, 1994, S. 161-169, 6 B, 5 T, 2 Q

Im Jahre 1992 beschlossen die Verantwortlichen für das französische Nationalstraßennetz die Mittel zur Bewertung des Straßenzustandes zu modernisieren. Die in diesem Zusammenhang veranlaßten organisatorischen Maßnahmen werden einleitend genannt. Die generellen Überlegungen in bezug auf die Sammlung von Informationen über den Straßenzustand, vor allem hinsichtlich der erkennbaren Anzeichen für die Beschaffenheit und die damit verbundenen Bedingungen für eine Straßenzustandserfassung, werden erörtert. Die Prüfungsmethode für die Oberflächenschäden von Straßen des französischen LCPC (Laboratoire Central des Ponts et Chaussees) wird hinsichtlich ihrer generellen Prinzipien und Anwendung des rechnergestützten Systems DESY erläutert. Damit werden Schäden wie Spurrinnen und andere Deformationen, Oberflächenschäden, Schlaglöcher, Querrisse, Längsfugen und -risse, Netzrisse und Flickstellen erfaßt. Auf die Schulung des mit der Datenerfassung und -auswertung befaßten Personals wird hingewiesen. Die Aufbereitung der Daten und ihre Speicherung in der VISAGE-Datenbank wird mitgeteilt. Die Durchführung der Protokollierung und der Messungen einschließlich der Bewertungsprinzipien und der Art der Ergebniswiedergabe werden beschrieben. Die Zustandserfassung auf dem Nationalstraßennetz in der genannten Verfahrensweise wurde 1993 im Zeitraum von vier Monaten durchgeführt, wobei auf die visuelle Inspektion, die Messungen und die gewonnenen Ergebnisse eingegangen wird. Abschließend wird darauf hingewiesen, daß mit der angewandten Methode der Straßenzustandserfassung detaillierte Daten für eine Entscheidungsfindung erfaßt werden konnten, um durch zweckentsprechende Erhaltungsmaßnahmen die Befahrbarkeit des Nationalstraßennetzes zu gewährleisten.