Dieser Download ist nicht möglich!
DOK Straße
Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 44501

Neue Techniken für die Verstärkung und die Erhaltung von Fahrbahnen (Orig. franz.: Nouvelles techniques pour le renforcement et l'entretien des chaussées)

Autoren I. Scazziga
G. Cuennet
B. Schwéry
Sachgebiete 12.0 Allgemeines, Management
12.1 Asphaltstraßen

Straße und Verkehr 81 (1995) Nr. 10, S. 309-317, 7 B, 7 Q

Der erste Teil des Artikels behandelt die Zustandserfassung der Fahrbahnen, das in der Schweiz entwickelte Vorgehen für die Erarbeitung von technischen Normen über das Management der Straßenerhaltung. Der Beitrag enthält auch Angaben über die verschiedenen in der Schweiz verfügbaren Zustandserfassungsgeräte und deren Einsatz sowie Empfehlungen für die Zustandserfassungsprogramme und die Auswertung der Ergebnisse. Der zweite Teil bezieht sich auf technische Innovationen im Rahmen der Erhaltung von Fahrbahnen, insbesondere für Anwendungen auf Straßen mit bisher schwachem oder mittlerem Verkehr. Die Erfahrungen, die mit zwei Varianten von Kaltrecycling-Verfahren bei bestehenden Fahrbahnen (im Rahmen einer Wiederverwendung des Mischgutes der oberen und unbehandelten Fundationsschicht) durchgeführt wurden, werden beschrieben. Es handelt sich einerseits um ein tiefes Fräsen, kombiniert mit einer mit Zement und Wasser erstellten Materialmischung für die Bildung einer zementstabilisierten Schicht, und andererseits um den Einsatz einer speziell konzipierten Maschine für die Aufbereitung eines mit Bitumenemulsion gemischten, homogenen Materials (kleine, bewegliche Aufbereitungsanlage sogar mit einem Aufbrechungselement). Schließlich wird im dritten Teil das von einer kantonalen Autobahnverwaltung gewählte Vorgehen beschrieben, um praktische Erfahrungen über die Verwendung verschiedener auf dem Markt angebotener Produkte zu sammeln. Im Unterschied zu anderen Vorgehen, die die Prüfung neuer Materialien auf weniger wichtige Straßen beschränken, wurden von Anfang an die Versuchsstrecken unter den gleichen Bedingungen realisiert wie der künftige Einsatz dieser Materialien vorgesehen ist, das heißt auf einer neuen Autobahn.